Rückblick 2014

Frauenkreis auf großer Fahrradtour

Auch in diesem Jahr ist der Frauenkreis der evangelischen Kirchengemeinde Altlußheim wieder auf große Fahrt gegangen. 15 Radlerinnen ließen sich selbst durch das Nass von oben nicht von ihrer Neckartour abschrecken. Los ging es an der Rheinfrankenhalle in Altlußheim. Ihre ersten Etappen führte sie nach Heidelberg. Nach einem Besuch der dortigen Jesuitenkirche und Heiliggeistkirche ging es weiter über Neckarsteinach nach Hirschhorn, wo die Radlerinnen ihr erstes Quartier nahmen. Nach einer Andacht in der Ersheimer Kapelle führte sie ihr Weg am nächsten Tag über Zwingenberg – Neckargerach bis in die Jugendherberge nach Neckarelz. Die munteren Radlerinnen durften bei ihren Fahrten auf schönen Radwegen, auch durch Wiesen und Wälder, fast immer den Neckar im Blick haben. Schließlich fuhren sie bis nach Neckargemünd. Nicht abgeschreckt von dem zwischenzeitlich kurzen Nass von Oben, führte sie ihr Weg über Wiesenbach – Zuzenhausen über Wiesloch wieder in die Heimat nach Altlußheim. Die Frauen bedankten sich besonders bei Barbara Gund und Ingrid Schmidt für die kompetente Vorbereitung dieser Tour. Der Pressebeauftragte der Kirchengemeinde Daniel Schneider teilte mit, dass sich die Kirchengemeinde freue einen so aktiven Frauenkreis zu haben. Alle Teilnehmerinnen sind schon jetzt auf die nächste Radtour im kommenden Jahr gespannt. Neue Radlerinnen sowie Interessierte Frauen sind herzlich willkommen. Der Frauenkreis trifft sich jeden 3 Montag im Monat ab 20 Uhr im Emil-Frommel-Haus Altlußheim.

Die Radlerinnen

Altlußheimer Kirchenbücher werden vor dem Verfall gerettet

Noch immer sind Kirchenbücher die wichtigste Quelle der Ahnenforschung. Die Kirchenbücher stellen eine der wichtigsten genealogischen Fundgruben dar. In der Reformationszeit wird die Einführung von Kirchenbüchern durch Kirchenordnungen und Visitationen durchgesetzt (ältester Nachweis für die Anlage eines Kirchenbuches ist für Zwickau im Jahre 1522 überliefert). In den Kirchenbüchern werden die durch den Ortspfarrer vorgenommenen Kasualien (Taufen, Trauungen, Beerdigungen) verzeichnet. Die Aufzeichnungen in den katholischen Kirchenbüchern erfolgen bis weit in das 19. Jahrhundert hinein in Latein; in den evangelischen Kirchenbüchern aber von jeher in deutscher Sprache.In ihrer Führung sind die Kirchenbücher sehr unterschiedlich. So können neben den Kasualien auch besondere Vorkommnisse (Memorabilia = Merkwürdiges); Orts- und Kirchenchroniken; Pfarr- und Kircheninventare; Konfirmanden- und Kommunikantenverzeichnisse etc. aufgeführt sein, so dass sie insgesamt als hochwertiges Quellengut für die Kulturgeschichte einzustufen sind. Die evangelische Kirchengemeinde Altlußheim hat Kirchenbücher die bis in Jahr
1560 zurückreichen und besitzt somit einen kulturhistorischen Schatz. Seit vielen Jahren lagern diese jedoch in keinem guten Zustand im Emil-Frommel-Haus. Deshalb hat sich der Kirchengemeinderat dazu entschlossen die wertvollen Dokumente in die Obhut des Landeskirchenarchivs Karlsruhe zu geben. Dort werden die Kirchenbücher restauriert und gelagert und danach zu verschiedenen Ausstellungen oder Familienforschungen wieder zurückgeholt. Kirchengemeinderat Schneider erklärt:Wir müssen diese historisch wertvollen Dokumente für die Nachwelt erhalten und das Landesarchiv bietet perfekte Bedingungen für diese alten, zerbrechlichen Bücher.

Wertvolle Dokumente

Kindergarten übt Evakuierung

Lauter Sirenenalarm im Kindergarten Regenbogen in Altlußheim kurz nach 10 Uhr morgens durch die Leiterin Nicole Zieger.
Von draußen war schon Martinshorn zu hören und die freiwillige Feuerwehr Altlußheim traf mit ihrem Fahrzeug ein.
Doch es handelte sich um keinen Brand, sondern eine Räumungsübung, wovon natürlich die Kinder nichts wussten.
Ganz ruhig verließen die Kinder mit Ihren Erzieherinnen die Gruppen und gingen ruhig und besonnen zu ihren Sammelstellen, während die Feuerwehrkräfte mit Atemschutz das Gebäude nach weiteren Kindern durchsuchten.
Sehr schnell war der komplette Kindergarten geräumt und das "Feuer“ gelöscht, so dass die Feuerwehrkräfte ihre Einsatzmittel wieder in den Fahrzeugen verstauen konnten. Groß war die Freude der Kinder, den Feuerwehrmännern bei ihrer Arbeit zuzuschauen.
Die Leiterin des Kindergartens „Regenbogen“, Nicole Zieger, bedankte sich abschließend bei der Feuerwehr für ihren gelungenen Rettungseinsatz und war von der Disziplin der Kinder und Erzieher ihrer Einrichtung sehr zufrieden. Auch die Feuerwehr lobte die gelungene Übung. Pfarrer Matthias Zaiss zeigte sich ebenfalls zufrieden und hob die Wichtigkeit solcher Übungen für einen Ernstfall hervor.

Alle freuen sich über eine gelungene Übung!

Kirchengemeinde dankt ihren vielen Mitarbeitern

Das ganze Jahr über engagieren sich viele ehrenamtliche und hauptamtlichen Mitarbeiter in der evangelischen Kirchengemeinde Altlußheim. Ob im Kirchen oder Posaunenchor, in Gruppen und Kreisen oder als fleißige Helfer auf Gemeindefesten, alle diese Menschen tragen zu einer lebendigen Gemeinde bei und sind unverzichtbar für die evangelische Kirche. Deshalb hatte der Kirchengemeinderat am vergangenen Wochenende ein Mitarbeiterfest veranstaltet und hat sich bei dieser Gelegenheit für den unermüdlichen Einsatz seiner vielen Mitarbeiter bedankt. Nahezu 100 Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Gruppen und Kreisen fanden sich im Emil-Frommel-Haus ein. Für das leibliche Wohl war bestens mit einem zünftigen Buffet gesorgt. Pfarrer Matthias Zaiss hob noch einmal die Bedeutung des großen Engagements der vielen Helfer für die Kirchengemeinde hervor. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Posaunenchor unter der Leitung von Michael Rauchholz.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!

Der Posaunenchor spielt

20 Altlußheimer Kinder zwischen 6 und 10 Jahren erkundeten die
Altlußheimer Kirche. Zwischen Glocken, Orgel und Taufbecken
war drei Stunden lang viel Trubel.Die Kinder erfuhren wann die Kirche
gebaut wurde, mit Hilfe eines Ballons haben sie herausgefunden
wie hoch die Kirche ist. Herr Wörner zeigte die Orgel und vieles mehr.
Schnell waren die drei Stunden vorbei.

 

Terminkalender
.... der Kirchengemeinde [Mehr]


 
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